Qi Gong

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Bild: Helmut WerresLupe

Die Kunst der Stille
Qi Gong -  das ist keine Energiearbeit, das ist Kunst.
(Großmeister Zhi Chang Li)

 

Die Voraussetzungen, um Qi Gong zu üben, sind sehr einfach.
Qi Gong ist der Versuch, in eine geistige Haltung zu kommen, die mit Stille beschrieben wird, mit großer Weite - als großer, weiter, freier Raum.

 

Entspannung und Ruhe.
Die Übungen werden im Zustand der Entspannung gemacht. Im Qi Gong bedeutet Entspannung Ausdehnung. Das Gefühl der körperlichen Entspannung geht einher mit der Empfindung, dass die Grenzen sich langsam auflösen - verschwimmen. Das Innere wird durchgängig und Qi kann ungehindert fließen. Der ganze Körper geht auf und füllt sich mit Qi. Dabei wird die Wirbelsäule gerade, weil ausreichend Qi hineinfließen kann.

 

Qi Gong kann beginnen, wenn alltägliches Denken, Fühlen und Wahrnehmen endet.
Die fünf Sinne und das Alltagsdenken werden zusammen als die 6 Wurzeln bezeichnet.
Sich aus Gewohnheiten und Alltagsroutinen zu lösen, heißt, die 6 Wurzeln zu  kappen, die in der Wirklichkeit verankert sind, die Vertrautheit fremd werden zu  lassen.
Denn wie wirklich ist die Wirklichkeit.
Wir gehen über unsere bisherigen Verankerungen hinweg und können nun neue Räume eröffnen.

 

Was ist eigentlich Qi Gong?
Qi Gong ist die Kunst, sich systematisch mit seinem Körper und seinem Leben auseinander zu setzen. Die Kunst der Stille, zur Stille zu kommen, damit etwas geschehen kann.

Qi Gong ist der Versuch, auf der Grenzlinie zu wandeln von Wirklichkeit und Traum, von Schlaf und Wachsein, von Tag und Nacht, von Form und Formlosigkeit, von Yin und Yang.

 

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Schriftzeichen Qi Gong

Mehr Informationen zu meinem Lehrer Zhi Chang Li auf
www.qigong-zentrum-muc.de